Bevor wir uns mit der Rolle der Entropie in der Diagnostik beschäftigen, lohnt es sich, das Konzept der Entropie genauer zu betrachten.
Entropie und Kurven der einzelnen Schnittbilder
Bei riesigen Datenmengen bedeutet eine höhere Entropie, dass die Daten ungewöhnlich komplex und vielfältig in Bezug auf den Informationsgehalt sind. Übertragen auf den Körper lässt dies eine Interpretation zu, die besagt, dass eine höhere Entropie auf komplexere Vorgänge hinweist, die besonders arbeitsintensiv sind. Das bedeutet aber nicht, dass die Vorgänge unbedingt pathologisch sein müssen und im Umkehrschluss auch nicht, dass eine niedrige Entropie immer Gutes aussagt. Genau diese Feststellungen sind bei dem neuen HUMAN TS besonders wichtig zu bedenken. Bei einer hohen Entropie kann es sich bei positiven Vorgängen auch um „Aufräum-Aktionen“ nach Infektionen oder zur Regeneration oder sogar ausgelöst durch eine erfolgreiche Therapie handeln. Bei einer niedrigen Entropie – auch bei 2er und 3er Entropiepunkten – kann diese Entropiestufe zu wenig Aktion anzeigen, zu wenig Reaktion auf einen Erreger oder zu wenig Aufräum-Heilungs-Tendenzen.
Bei der Interpretation der Entropie in medizinischen MNLS-Systemen sollten also immer die Kurven des jeweiligen Schnittbildes mit einbezogen werden. Was sagen die Kurven aus? Wie sind die Abstände der beiden Linien? Wie verlaufen die Linien? Wie ist die Interpretation zwischen Kurve, Krankheitstendenzen und Mikroorganismen? Diese Fragen sind unbedingt zu beantworten.
Ferner ist es dann wichtig den Vergleich und die damit verbundene Interpretation von Kurven, Krankheitstendenzen und Mikroorganismen sowie der Entropie anzustreben. Was sagen die einzelnen Informationen zu dem Schnittbild aus? Was sind die pathologischen Tendenzen?
Oder läuft alles physiologisch normal ab?
In diesem Zusammenhang ist es beim HUMAN TS von besonderer Wichtigkeit, dass Sie genau herausfinden, ob sich Diagnosen nur auf einem Schnittbild befinden oder ob diese sich über sämtliche Schnittbilder weiter in die Tiefe ziehen und unumstößlich als Diagnose bestehen bleiben. Auch diese Details sind für eine perfekte Befundung äußerst wichtig: Ist es wirklich nur auf einem Schnittbild zu finden? Hier müssen die Schnittbilder egal mit welchen Entropiepunkten miteinander verglichen werden. Dann stellt sich die Frage: Warum nur auf diesem Schnittbild? Was sind hier für Gewebearten? Was haben wir für eine Ebene? Was läuft da schief? Wenn es mehrere Schnittbilder sind, zieht sich dieses pathologische Thema schon durch alle Facetten des Organs oder Gewebes durch und ist manifestierter als im ersten Beispiel. In beiden Fällen sollten Sie alle Register zu Rate ziehen, welche Aussagen für eine Ursachen-Ergründung relevant sind und auch eine Therapie genutzt werden können.
Nun folgen zwei Beispiele, die die Diagnostik zu diesem Thema besonders veranschaulichen:
Auf diesem Bild zeigen sich vermeintlich „gute“ Entropiepunkte. Zwei Indizien sprechen gegen eine zu „gute“ Interpretation: das viel zu einheitliche und zu gute Bild und die schlechten Kurven dazu. Je einheitlicher die Entropiepunkte auf einem Schnittbild gestaltet sind (egal welche Farbe!), desto schlechter stellen sich die Kompensationsmechanismen dar und desto langsamer gehen Mechanismen des Körpers voran, das gilt auch für das Umsetzen von therapeutischen Interventionen.
Anmerkung: Muskelzelle freundlicherweise von C. Grotemeyer zur Verfügung gestellt. Danke!
Am besten funktioniert ein Körper, wenn die Schnittbilder „bunt gemischt“ sind, am allerbesten aus 2ern, 3ern und 4ern bestehen. Bei den Kurven sieht man hier deutlich, dass die rote Linie viel zu glatt und reaktionslos zu sein scheint. Das bedeutet, dass der Muskel in diesem Beispiel sehr wenig Funktion hat, wenig Arbeits- und Regenerationsleistung, aber die Substanz (blaue Linie) nicht angegriffen ist. Dies kann ein Hinweis auf eine allgemeine Energiemangel-Situation sein, also immer in diesen oder verwandten Schnittbildern den Zustand der Mitochondrien beachten. Je unterschiedlicher sich die Kurven darstellen und je größer die Dissoziationen sind, desto stärker weichen die Funktionen von der gesunden Normalität ab.
Anmerkung: Hyaliner Knorpel im Knie VOR Therapiebeginn. Von Mareike Rüffer zur Verfügung gestellt.
Hier sehen Sie wieder ein Bild mit „guten“ Entropiepunkten. Bei dieser Patientin stehen die guten Entropiepunkte im klaren Gegensatz zur Symptomatik: starke Schmerzen, geschwollenes Knie, Bewegungseinschränkung. Ferner finden sich bei der Patientin im Register Krankheitstendenzen sämtliche Pathologien des Bewegungsapparates: Arthrose, Arthritis alle Sorten, Osteomyelitis, Osteoporose, Chondrose. Im Register Allopathie zeigen sich sämtliche Schmerzmittel für mittlere-starke Schmerzen. Hier stehen also die Entropiepunkte wieder im Gegensatz diesmal zu den Register-Inhalten. Auch die Kurven waren wenig auffällig, was auf ein chronisches Geschehen schließen lässt mit wenig oder gar keiner Heilungstendenz. Der Körper arbeitet einfach nicht mehr daran.
Als Therapie gab es Globuli mit feinstofflichen Schmerzmitteln zur Bedarfsmedikation, zusätzlich Globuli mit den besten 5 getesteten Mitteln aus den Registern und alle 3-5 Tage Balancing mit dem Protektor. Außerdem Mikronährstoffe, Aminosäuren, Hyaluron und Collagen.
Das war das Bild nach 2 Wochen:
Der Erfolg ist ganz deutlich zu erkennen: Der Körper tut wieder etwas! Das ist gut und richtig so, damit der Heilungsprozess in Gang kommt. Nach dem Motto der chinesischen Medizin: „Chronisches muss erst akut werden, damit es ausheilen kann“.
Fazit:
Überprüfen sie sämtliche Schnittbilder mit Entropiepunkten, Kurven, Krankheitstendenzen und anderen Register-Inhalten und machen Sie dann erst Ihre Befundung.
Viel Erfolg
Ihr METAVITAL-Team
Anmerkung: Hyaliner Knorpel im Knie 2 Wochen NACH Therapiebeginn. Von Mareike Rüffer zur Verfügung gestellt.